Sachbearbeiter*innen (m/w/d) für den Bereich Fördermittelmanagement im (vergleichbaren) gehobenen Dienst
Ihre Aufgaben
alternativ) :
Sie prüfen und bewilligen Zuwendungen nach 44 Bundeshaushaltsordnung einschließlich der Prüfung von Finanzierungsplänen und der Beratung von Organisationen / Stiftungen zu Projektvorhaben bspw.
in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik, der Stabilisierung, Krisenprävention, Humanitäre Hilfe und der Institutionellen Förderung.
- Sie bereiten Zuwendungsverträge und deren Abschluss mit den Zuwendungsempfängern im Ausland vor (verlangt Kommunikation in Wort und Schrift mit den Zuwendungsempfängern in englischer Sprache).
- Sie prüfen Verwendungsnachweise, begleiten Projekte, bewerten Sachberichte, dokumentieren Beanstandungen und setzen Rückforderungen durch.
- Sie wirken bei der Projektbegleitung und Bewertung von Sachberichten, Dokumentationen von Beanstandungen und Durchsetzung von Rückforderungen mit.
- Sie sind verantwortlich für die Mittelbewirtschaftung und -überwachung, die Bearbeitung von Widerspruchsangelegenheiten und Rücknahmen sowie die Erstellung von Prüfberichten.
- Sie bereiten Daten zur Verwendung der Fördermittel vor.
Für die Tätigkeit im Grundsatz-Referat der Abteilung Fördermittelmanagement :
- Sie bearbeiten die Rechtsanfragen zum Haushalts-, Tarif- und Zuwendungsrecht aus der Abteilung.
- Sie wirken an der Standardisierung von Rechtsthemen und -vorlagen mit.
- Sie führen die Überprüfungen der tariflichen Eingruppierung von Sekundierten und dem Stammpersonal institutioneller Zuwendungsempfänger durch.
Unser Angebot
- flexibles Arbeiten durch Teilzeitmöglichkeit, Gleitzeit, mobiles Arbeiten, Homeoffice
- abwechslungsreiche, sinnhafte und anspruchsvolle Aufgaben in einem kollegialen Umfeld
- umfangreiches Fortbildungsangebot für Ihre berufliche Weiterentwicklung
- eine befristete und unbefristete Stelle im Herzen Brandenburgs mit Aufbauzulage in Höhe der Ministerialzulage bis zum 31.12.2026
- Den Kauf Ihres Firmentickets unterstützen wir mit einem Zuschuss
- Wir übernehmen die Kosten für Ihren Umzug nach Brandenburg gemäß Umzugskostenvergütung nach den gesetzlichen Bestimmungen (bei unbefristeter Einstellung)
- Wir bieten Jahressonderzahlung, VBL-Betriebsrente mit Arbeitgeberanteil, vermögenswirksame Leistungen
- Einarbeitung durch gelebte Onboarding-Prozesse, gezielte Schulungen, Fortbildungsangebote
Ihre Qualifikation
- Abgeschlossene Hochschulbildung (Bachelor, Diplom FH ) in einem rechts-, verwaltungs- bzw. wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang
- ODER abgeschlossene Hochschulbildung (Bachelor, Diplom FH ) in einer anderen Fachrichtung und mindestens 2-jährige nachgewiesene Berufserfahrung im (vergleichbaren) öffentlichen Dienst
- ODER Laufbahnbefähigung zum gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst, bspw. Abschluss zum / zur Verwaltungs-(fach)wirt*in, Abschluss des Angestelltenlehrgangs II / Verwaltungslehrgangs II
- deutsche Staatsangehörigkeit bzw. die eines Mitgliedstaats der oder
- sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift (Niveau C1)
- gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift (Niveau B2)
Wir freuen uns ergänzend über
- erste Berufserfahrung im Bereich Fördermittel / Zuwendungen oder im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit, der humanitären Hilfe, der kulturellen Zusammenarbeit, oder bei einem institutionell geförderten Zuwendungsempfänger idealerweise in Verbindung mit Projektarbeit im Ausland (auch Praktika) oder als Sachbearbeiter*in im öffentlichen Dienst
- sehr gute Microsoft-Office-Anwenderkenntnisse
- Kenntnisse im zivilen Vertragsrecht, Zuwendungs- und Haushaltsrecht, Vergaberecht oder im Verwaltungsrecht
- Kenntnisse im Projektmanagement
Bewerben können sich auch Personen, die bereits beim Bundesamt für Auswärtige Angelegenheiten beschäftigt sind.
Sind Sie bereits im öffentlichen Dienst tätig, ist im Rahmen der tarifrechtlichen Vorgaben eine Abordnung mit dem Ziel der Versetzung an das BfAA möglich.
Bei Interesse bieten wir Ihnen auch die Möglichkeit einer zeitlich befristeten Einstellung an.
Wir leben Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen unabhängig von kultureller, sozialer oder ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexueller Identität.
Menschen mit Schwerbehinderung und ihnen gleichgestellte Menschen werden bei gleicher Eignung nach den gesetzlichen Vorgaben bevorzugt berücksichtigt.