Schneller Ueberblick
Ausbildungsbeginn
01. August
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Voraussetzung (Abschluss)
Abschluss
Staatlich anerkannte / r Ergotherapeut / in
Einsatzgebiete
Krankenhaeuser, Rehabilitations und Nachsorgeeinrichtungen, Therapiezentren, Fruehfoerderzentren, sonderpaedagogische Einrichtungen, Ergotherapiepraxen, Tagesstaetten fuer psychisch Kranke, Lehrtaetigkeit mit Zusatzqualifikation
Was ist Ergotherapie?
Ergotherapie wendest Du bei Menschen aller Altersgruppen, die in ihrem alltaeglichen Leben eingeschraenkt oder von Einschraenkung bedroht sind, an. Bei den Einschraenkungen kann es sich sowohl um voruebergehende oder dauerhafte Beeintraechtigungen durch Unfall, koerperliche und geistige Krankheit bzw. Behinderung, als auch um psychosoziale oder entwicklungsbedingte Stoerungen handeln.
Im Mittelpunkt Deiner Behandlung steht die Wiederherstellung der Handlungsfaehigkeit. Du betrachtest den Patienten aus einer ganzheitlichen Sicht und beziehst motorische, geistige als auch soziale Faktoren in die Behandlung ein.
Durch den gezielten Einsatz bestimmter Aktivitaeten und Taetigkeiten soll dem Patienten eine groesstmoegliche Selbststaendigkeit in seinem Alltag und Lebensqualitaet ermoeglicht werden. So gehoeren handlungsorientierte Massnahmen, Alltagstraining oder Arbeits und Beschaeftigungstherapie aber auch Umfeldberatung und Anleitung zu den Therapieinhalten zu Deinen Aufgaben. Du wendest handwerklichgestalterische Techniken an und setzt alltagsbewaeltigende Methoden ein, um physische sowie psychische Beeintraechtigungen zu behandeln.
Neben geeigneten Uebungen traegt auch der Einsatz von unterstuetzenden Hilfsmitteln dazu bei, dass die verbleibenden Faehigkeiten vom Patienten optimal ausgenutzt werden koennen.
Dein Ziel ist es, den Patienten schrittweise wieder in seine alltaeglichen Ablaeufe, wie in seine Familie, in die Gesellschaft und auf dem Arbeitsmarkt bzw. in der Schule, einzugliedern.
Zu Deinen Aufgaben gehoeren die ergotherapeutische Diagnostik, die Erstellung spezieller Therapieplaene, die Durchfuehrung der Behandlung, die Versorgung mit Hilfsmitteln und Schienen, die beruflichen und sozialen Rehabilitationsmassnahmen, die Beratung von Patienten und Angehoerigen, die Reflexion und Revision des therapeutischen Prozesses sowie die Dokumentation.
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