Wissenschaftler*in (m/w/d) für die heterogene Integration von GaAs-Lasern auf passiven Wellenleiterplattformen - 26/24
Das Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) ist eine anwendungsorientierte Forschungseinrichtung auf den Gebieten der Hochfrequenzelektronik, Photonik und Quantenphysik.
Das FBH erforscht elektronische und optische Komponenten, Module und Systeme auf der Basis von Verbindungshalbleitern. Diese sind Schlüsselbausteine für Innovationen in den gesellschaftlichen Bedarfsfeldern Kommunikation, Energie, Gesundheit und Mobilität.
Im Department Optoelektronik suchen wir eine / n wissenschaftliche / n Mitarbeiter / in für die Etablierung der heterogenen Integration von aktiven optoelektronischen III-V-Bauelementen auf passiven Wellenleiterplattformen wie z.
B. SiN-basierten photonisch integrierten Schaltkreisen (PICs) mittels Micro-Transfer Printing . Im Rahmen der Tätigkeit sollen die hierfür notwendigen Prozessschritte entwickelt und optimiert werden.
Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit und Funktionalität der resultierenden Lasersysteme im Vergleich zu monolithischen Lösungen deutlich zu steigern.
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Ihre Aufgaben
- In unserem Team am FBH sind Sie verantwortlich für die Durchführung der heterogenen Integration von aktiven optoelektronischen III-V-Bauelementen.
- Sie entwickeln und optimieren die für die heterogene Integration notwendigen Prozesse und setzen diese als Teil unseres Teams um.
- Sie unterstützen bei Design, Layout und Prozessierung von aktiven III-V-Bauelementen oder passiven Wellenleiterplattformen.
- Sie unterstützen bei der elektro-optischen Charakterisierung heterogen integrierter optoelektronischer Bauelemente und Systeme.
Ihr Profil
Sie verfügen über ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master / Diplom) in Physik, Photonik, Elektronik oder Mikrosystemtechnik o.
ä. Eine Promotion in Physik oder einem ähnlichen Fachgebiet mit einem der Schwerpunkte Microsystemtechnik, Optoelektronik oder integrierter Optik ist wünschenswert.
Sie begeistern sich für physikalisch-technische Themen und verfügen über einschlägige Kenntnisse in zwei oder mehreren der folgenden Bereiche :
- heterogene Integration von Halbleiterbauelementen
- Prozessierung von Halbleiterbauelementen im Reinraum
- elektrooptischen Charakterisierung optoelektronischer Bauelemente
- Integrierte Optik und Photonische Integration
- Halbleiterphysik, Lasertheorie und Elektrotechnik
- Programmiersprache MATLAB oder Python
Die Fähigkeit zur Zusammenarbeit in einem interdisziplinären Team, ein hohes Maß an Eigeninitiative sowie eine selbständige Erledigung eigener Aufgaben wird erwartet.
Zusätzlich sind eine sorgfältige und strukturierte Arbeitsweise sowie sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift erforderlich.
Kenntnisse der deutschen Sprache sind wünschenswert.
Unser Angebot
- anspruchsvolle und interdisziplinäre Tätigkeiten in einer technisch exzellent ausgestatteten Arbeitsumgebung
- einen sicheren und modernen Arbeitsplatz auf dem Wissenschaftscampus in Adlershof mit idealer Anbindung an den ÖPNV
- eine familiäre Arbeitsatmosphäre mit offener Kommunikation und gegenseitiger Unterstützung
- die Vernetzung mit Partnern aus Industrie und Forschung sowie eine professionelle Arbeitsorganisation
- individuelle Entwicklungsmöglichkeiten und Weiterbildungen je nach fachlichem und persönlichem Bedarf
- 30 Urlaubstage (ausgehend von einer Fünf-Tage-Woche), flexible Arbeitszeitgestaltung durch Gleitzeit, zusätzliche Gleittage sowie individuelle Arbeitszeit-Vereinbarung
- Zugang zu den Gesundheitsangeboten auf dem Campus (Yoga, Lauftreff, Bewegte Pause und Softskill Training), über das Gesundheitsnetzwerk Adlershof
- Anstellung, Vergütung und Sozialleistungen richten sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD Bund) inkl.
Jahressonderzahlung, vermögenswirksamen Leistungen (VWL) und betrieblicher Altersvorsorge (VBL)
Das FBH unterstützt aktiv die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ein besonderes Augenmerk kommt der Vielfalt und der Gleichstellung der Geschlechter zu.
Das Institut ist bestrebt, den Anteil von Frauen in diesem Bereich zu erhöhen. Daher sind Bewerbungen von Frauen besonders willkommen.
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Die Stelle kann zum nächstmöglichen Zeitpunkt besetzt werden und ist zunächst für zwei Jahre befristet.
Eine langfristige Zusammenarbeit wird angestrebt.
Haben wir Ihr Interesse