Ausbildung Graveur/in (m/w/d)
Perspektive für Kreative
Die Ausbildungsdauer zum / zur Graveur / Graveurin beträgt 3 Jahre und endet mit der Abschlussprüfung zum staatlich geprüften Stahlgraveur.
Der Abschluss ist dem Gesellenbrief ( 40 HWO) des Handwerks gleichgestellt.
Handwerkliches Geschick, zeichnerisches Können, Formgefühl und räumliches Vorstellungsvermögen sind Grundvoraussetzungen für diesen Beruf.
Ebenso wichtig ist technisches Verständnis, da im Berufsfeld des Graveurs die Arbeit an Maschinen und am Computer mittlerweile unabdingbar geworden ist.
Ornamentale Motive, aber auch figürliche Darstellungen werden in Flachgravur, d.h. mit dem Stichel von Hand oder mit der Graviermaschine in die Oberfläche von Schmuck und anderen Gegenständen wie Uhren, Dosen und Schalen eingebracht.
Gängige Aufgaben für den Flachgraveur sind die Erstellung von Druckvorlagen z.B. für Banknoten und Wertpapiere, aber auch die Anfertigung von Kupfer- und Stahlstichen nach künstlerischen Entwürfen.
Im Bereich der Reliefgravur werden plastische Stanz- und Prägewerkzeuge sowie Gussmodelle gefertigt. Der Graveur ist hier als Modell- und Formenbauer tätig.
Die Produktpalette umfasst Schmuckteile, Münzen, Figuren und vieles mehr.Allen Projekten geht ein intensiver Entwurfsprozess voraus.
Skizzen, Zeichnungen, Modelle und deren Umsetzung werden von Anfang an von Gestaltungs- und Fachpraxislehrer gemeinsam begleitet.
Damit du zum Aufnahmetest zugelassen werden kannst, benötigen wir bis spätestens 15. Januar 2025 folgende Bewerbungsunterlagen per Post : Bewerbungsschreiben, handgeschriebener tabellarischer Lebenslauf, 3 Passbilder, Kopie des letztes Schul- bzw.
Abschlusszeugnisses, 4 x 0,85 € in Briefmarken und ganz wichtig : Zeichnungsmappe , nicht größer als DIN A3 (etwa 10-12 Zeichnungen, Aquarelle, etc.
jeweils im Original, versehen mit einer Auflistung und Beschreibung der Arbeiten). Von handwerklich angefertigten Objekten können zusätzlich Fotos beigelegt werden.
Weitere Informationen findest du auf unserer Website .bfs-ngl