Professor:in (w/m/d) für das Fachgebiet Mensch-Technik-Interaktion
Bes. Gr. W3)Kennziffer P360 / 24zu besetzen.Bei Erfüllung der allgemeinen beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfolgt eine Verbeamtung auf Lebenszeit.
Gesucht wird eine Persönlichkeit (w / m / d), die das Gebiet der Mensch-Technik-Interaktion (Human Computer Interaction, HCI) in Forschung und Lehre der Informatik vertritt und in mehreren der folgenden Gebiete wissenschaftlich hervorragend ausgewiesen ist : Mensch-zentrierter EntwurfNatural User InterfacesHCI in medizinischen AnwendungenSpatial InteractionIntelligent User InterfacesGamification und spielerische InteraktionEmpirical / qualitative / quantitative evaluation methods in HCIDie Professur soll in den einschlägigen Bachelor- und Masterstudiengängen der Digitalen Medien und der Informatik mitwirken und sich an Kooperationsstudiengängen (z.
B. Systems Engineering und Wirtschaftsinformatik) beteiligen. Das Lehrportfolio soll sowohl Grundlagenmodule als auch Spezialisierungsmodule enthalten.
Die Bereitschaft, Veranstaltungen in deutscher und in englischer Sprache anzubieten, wird erwartet; hierfür fehlende Kenntnisse in einer der Sprachen sollen nach spätestens drei Jahren vorliegen.
Wünschenswert ist ferner die Beteiligung am Konzept des Forschenden Lernens und in Form des Projektstudiums. Initiativen und Experimentierfreude in der Lehre sowie Beiträge zur Internationalisierung der Universität Bremen werden erwartet.
In der Universität Bremen sind u.a. der Sonderforschungsbereich EASE, das Data Science Center und der Wissenschaftsschwerpunkt MMM (Minds-Media-Machines) sowie das Technologie-Zentrum Informatik (TZI) angesiedelt.
Assoziiert ist das DFKI-Bremen. Die Kooperation mit einer oder mehreren dieser Einrichtungen, insbesondere mit dem TZI und MMM, sind ausdrücklich erwünscht.
Die Universität erwartet von der Stelleninhaberin / dem Stelleninhaber (w / m / d), durch Einwerbung von Drittmitteln zur Forschungsfinanzierung beizutragen sowie sich an Forschungs- und Technologietransfer zu beteiligen.
Neben der Erfüllung der allgemeinen beamtenrechtlichen Einstellungsvoraussetzungen werden die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, nachgewiesen durch ein einschlägiges wissenschaftliches Hochschulstudium, eine einschlägige hochrangige Promotion und habilitationsäquivalente Leistungen / Habilitation vorausgesetzt.
Erwartet werden pädagogische Eignung, die Bereitschaft zur hochschuldidaktischen Weiterbildung und zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie Erfahrung bei der Einwerbung von Drittmitteln.
Auf nachgewiesene Kompetenzen in der Berücksichtigung von Geschlechter- und Diversitätsdimensionen in Forschung, Lehre und Personalführung legen wir großen Wert.
Die Berufung erfolgt unter Zugrundelegung von 18 BremHG und 116 BremBG.Die Universität strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen im Wissenschaftsbereich an und fordert Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben.
Sie ist unter anderem im Rahmen des Professorinnenprogramms von Bund und Ländern mit dem Titel Gleichstellung : ausgezeichnet! prämiert.
Ausdrücklich begrüßt werden Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit Migrationshintergrund sowie internationale Bewerbungen.
Schwerbehinderten Menschen wird bei im Wesentlichen gleicher fachlicher und persönlicher Eignung der Vorrang gegeben.Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf mit Publikationsliste, Lehr- und Forschungskonzept, Kopien wissenschaftlicher Abschlüsse etc.
sind bis zum 14.11.2024 unter Angabe der Kennziffer P360 / 24 elektronisch als eine PDF-Datei zu richten an p360-24@fb3.
uni-bremen.de oder per Post an : Universität BremenFachbereich 03 Mathematik und InformatikFachbereichsverwaltung, z.Hd. W.
GiesenhagenBibliothekstr. 528359 BremenWeitere Auskunft erteilt der Dekan des Fachbereichs Mathematik und Informatik, Prof.
Dr. Rolf Drechsler ([email protected]).Die Universität Bremen informiert ausführlich über Berufungsverfahren und -verhandlungen unter www.
uni-bremen.de / berufungsverfahren /